Wie viele Personen können an einem Poker-Tisch spielen?
Poker wird offiziell mit 6 oder 9 Spielern gespielt. Ein „Heads up“ wird zwischen zwei Spielern ausgetragen. Dies kann in zwei Situationen vorkommen. Ein Beispiel wäre, wenn ein Turnier oder ein reguläres Pokerspiel zu Ende geht und es sind nur noch die letzten beiden Spieler übrig. Die andere Möglichkeit besteht darin, an einem Heads-up-Pokerspiel teilzunehmen, bei dem nur zwei Spieler anwesend sind, die und gegeneinander spielen.
Texas Hold’em Poker
Welche Hand die andere schlägt, erfährst du in der Hand-Rangliste.
Der Dealer gibt zu Beginn jeder Hand (Runde) zwei Karten aus, die den Gegnern nicht gezeigt werden sollten. Diese werden „Hole Cards“ oder „Pocket Cards“ genannt und in Verbindung mit den restlichen Karten, die der Dealer auf den Tisch legt, verwendet, um eine Pokerhand zu bilden. Dies wird zu einem späteren Zeitpunkt genauer erläutert.
Was sind Blinds beim Poker?
Um das Fass ins Rollen zu bringen, müssen zwei erzwungene Einsätze, die als „Blinds“ bezeichnet werden, in den „Pot“ (potenzieller Gewinnbetrag) gesetzt werden, damit die Spannung etwas erhöht wird. Es gibt zwei Arten von Blinds: „Small Blinds“ und „Big Blinds“. Big Blinds sind immer doppelt so groß wie Small Blinds. Der Spieler, der links vom Dealer sitzt, legt den Small Blind auf den Tisch und der Spieler rechts von ihm setzt den Big Blind. Der Spieler neben ihm entscheidet als Erster, ob er am Setzen teilnehmen möchte oder nicht.
Bei Cash-Spielen bleiben diese Blinds immer gleich und du musst zu einem anderen Tisch wechseln, wenn du höhere oder niedrigere Blinds möchtest. Bei Turnieren beginnen die Blinds mit niedrigen Einsätzen und erhöhen sich im Laufe des Spiels (normalerweise alle 15/20 Minuten) – dies wird vom Veranstalter festgelegt. Zum Beispiel: Bei einem anfänglichen Stapel von 2000 Chips beginnen die Blinds normalerweise bei 25/50. Wenn die Zeit abgelaufen ist, erhöhen sich die Blinds auf 50/100. Die Blinds werden bis zum Ende des Turniers alle 15/20 Minuten erhöht.
Der Ablauf beim Poker
Beim Poker wird immer gegen den Uhrzeigersinn gespielt. Sobald die Blinds platziert wurden, muss die Person links vom Big Blind entscheiden, ob sie die Hand spielen möchte. Die Spieler haben 3 Optionen zur Auswahl. Sie können:
• Passen – In diesem Fall möchte der Spieler nicht an der Hand teilnehmen und gibt die Karten auf
• Mitgehen – Dies bedeutet einfach, dass der Spieler als Signal für die Teilnahme an der Hand den gleichen Betrag wie der Betrag setzt
• Erhöhen – Dies bedeutet eine Erhöhung des Einsatzes auf mindestens das Doppelte des Big Blinds und ist ein klares Zeichen für eine starke Hand. Wenn zum Beispiel die Blinds bei 25/50 liegen, muss auf mindestens 100 erhöht werden, was den Big Blind verdoppelt.
Wenn jemand über die Blinds erhöht, warten alle Spieler, einschließlich jener Spieler, die die Blinds platziert haben, bis sie an der Reihe sind und entscheiden, ob sie mitgehen möchten (indem sie den selben erhöhten Einsatz setzen). Sobald die Einsätze platziert wurden, muss der Dealer insgesamt 5 Karten aufgedeckt austeilen, um eine Runde komplett abzuschließen.
Was passiert nach der ersten Runde im Poker?
Sobald die ersten Einsätze platziert wurden, teilt der Dealer die ersten 3 Karten aus, die als „Flop“ bezeichnet werden. Nach dem Flop findet eine weitere Einsatzrunde statt. Sie beginnt mit jenem Spieler, der den Small Blind platziert hat, und wird gegen den Uhrzeigersinn fortgesetzt. Spieler sind nicht verpflichtet, zu setzen, da sie auch „schieben“ können – dies bedeutet, dass sie keinen Einsatz platzieren und die nächste Karte kostenlos sehen möchten. Wenn alle schieben, wird die nächste Karte ausgeteilt. Wenn ein Spieler setzt, wartet alle erneut, bis sie an der Reihe sind, um zu entscheiden, ob sie passen, mitgehen oder erhöhen möchten.
Die nächste Karte, die ausgeteilt wird, wird als „Turn“ bezeichnet. Dies ist die 4. Karte – es findet eine weitere Einsatzrunde statt, in der die Spieler erneut entscheiden können, ob sie die Hand weiterhin spielen möchten. Die letzte Karte wird „River“ genannt. Nach der letzten Einsatzrunde endet die ganze Action, da die Spieler ihre Hole Cards aufdecken müssen. Um eine Pokerhand zu bilden, müssen die Spieler ihre Hole Cards mit 3 der 5 vom Dealer ausgegebenen Karten kombinieren oder die vom Dealer ausgegebenen Karten verwenden, um eine Hand zu bilden. Der Spieler mit der besten Hand gewinnt den Pot.
Was ist ein Sit-n-Go-Turnier?
Ein Sit-n-Go-Turnier ist ein einfaches Pokerturnier, das hier bei Unibet mit 5 Spielern oder auch als Heads-up gespielt werden kann. Die teilnehmenden Spieler müssen den „Buy-In“ bezahlen. Dies ist ganz einfach ein Begriff, der das Startgeld für das Sit-n-Go-Turnier beschreibt. Im Buy-In-Preis ist eine Miniaturgebühr namens „Rake“ enthalten. Weitere Informationen findest du im Poker-Rake-Artikel
Ein Sit-n-Go beginnt, sobald genügend Spieler am Tisch sind. Es gibt keine festgelegte Startzeit. Bei einem Sit-n-Go mit 5 Sitzplätzen werden die ersten 2 Plätze ausgezahlt, wobei der erste Platz 66,6 % aller Gewinne erhält.
Was ist ein Pokerturnier?
Ein Pokerturnier kann mit 10 oder auch Tausenden von Spielern gespielt werden. Die Spieler werden an verschiedenen Tischen platziert, bis der finale Tisch erreicht ist. Das Turnier endet, wenn ein Spieler alle Chips des Turniers gewinnt. Sieh dir die verschiedenen Arten der Pokerturniere an, um jenes auszuwählen, das deinen Bedürfnissen am besten entspricht.
Gibt es verschiedene Arten von Pokerturnieren?
Es stehen verschiedene Pokerturniere zur Auswahl.
Freezout – Keine Re-Buys erlaubt
1. Multi-Buy – Die Möglichkeit, mehrere Stapel zu kaufen, anstatt nur einen
2. Freeroll – Turniere, an denen du kostenlos teilnehmen kannst, und die trotzdem Geldpreise oder Turniertickets anbieten
3. Garantierte Turniere (GTD) – Ein garantierter Preispool im Gegensatz zu einem kollektiven Preispool basierend auf der Anzahl der Teilnehmer. Wenn beispielsweise ein 2.000 €-GTD-Turnier mit einem 10 €-Buy-In weniger als 200 Spieler hat, bleibt der Preispool weiterhin bei 2.000 €. Wenn die Anzahl der Spieler 200 überschreitet, erhöht sich der GTD-Preispool.
4. Satellites – Dies sind Qualifikationsturniere, bei denen der Preis ein Ticket für ein größeres Turnier ist. Der Preis könnte für ein Ticket für Online-Turnier oder sogar für ein Live-Turnier sein.
5. Bounty – Ein Turnier, bei dem ein Spieler für die Eliminierung eines anderen belohnt wird.
Was ist ein „Re-Buy“?
Ein Re-Buy ist eine Gelegenheit, einen weiteren Stapel Chips zu kaufen, sobald der ursprüngliche Startstapel verloren wurde. Re-Buys sind nicht in allen Turnieren möglich. In den Turnierinformationen oder im Titel wird angegeben, ob Re-Buys möglich sind. Beispielsweise erhalten Spieler bei Freeze-out-Turnieren nur einen Stapel Chips. Für einen Spieler, der Erfahrung mit Re-Buys hat, ändert dies jedoch die Dynamik und Strategie des Spiels. Auch die Höhe der Blinds vor dem Kauf des Re-Buys ist zu berücksichtigen, da dies ein wichtiger Faktor ist. Wenn ein Spieler beispielsweise einen Re-Buy von 2000 Chips in Betracht zieht und die Blinds bereits 100/200 erreicht haben, würde der Stapel dem Spieler nur insgesamt 10 Big Blinds ermöglichen. Re-Buys dürfen normalerweise nur innerhalb der ersten Stunde des Turniers gekauft werden.
Was ist ein „Add-On“?
Ein Add-On ist einem Re-Buy sehr ähnlich. Der Unterschied besteht darin, dass ein Spieler nicht eliminiert werden muss, um ein Add-On zu kaufen, und es erst unmittelbar vor Ablauf der Re-Buy-Stunde gekauft werden kann.
Was ist ein Cash-Game im Poker?
Die Pokerregeln ändern sich nicht, unabhängig davon, ob es sich um ein Cash-Game, ein Sit-n-Go- oder ein Freezout-Turnier handelt. Einer der Hauptvorteile eines Cash-Games ist die Möglichkeit, an einem Spiel teilzunehmen und es zu verlassen, wann immer der Spieler möchte. Wenn ein Spieler Gewinne erzielt und den Tisch verlassen möchte, ist dies in einem Cash-Game möglich. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass Blinds im Laufe des Spiels nicht ansteigen, wie dies bei Turnieren und Sit-n-Gos der Fall ist. Sie bleiben unverändert, jedoch wird der Rake anders abgerechnet.
Allgemeine Poker-Begriffe
Wenn du lernst, wie man Poker spielt, musst du auch mit einigen der häufigsten Pokerbegriffe vertraut sein, die in Artikeln oder an den Tischen erwähnt werden.
Shark
Ein sehr guter und erfahrener Pokerspieler, der Spielmuster erkennt, ein gutes Gespür für das Lesen von Spielern hat und die Fähigkeit besitzt, Amateurfehler in Kapital umzuwandeln.
Fish
Ein „Fish“ bezeichnet einen neuen Pokerspieler, der aufgrund seines Spielstils und mangelnder Erfahrung am Pokertisch leicht zu identifizieren ist.
No Limit Poker
Die Anzahl der Chips, die ein Spieler in einer Hand setzen kann, ist unbegrenzt. Das Maximum wird als „All-In“ bezeichnet.
Pre-Flop
Dies ist die Einsatzphase, die dem Flop vorausgeht, daher der Name. Spieler mit starken Pocket Cards (Hole Cards) versuchen, Spieler aus der Hand zu werfen, indem sie vor dem Flop erhöhen, um andere Spieler mit einer starken Hand zu identifizieren.
Burn Card
Nach jeder Setzrunde wird der Dealer die oberste Karte als vorbeugende Maßnahme gegen Betrug abwerfen.
Bluffing
Beim Bluffen verhält man sich so, als ob die Hand des Spielers viel stärker ist als sie tatsächlich ist. Man versucht, seine Gegner aus der Runde zu werfen und sich den Pot zu sichern.
On the button
Jeder Spieler bekommt die Chance, der hypothetische Dealer zu sein. Wenn ein Spieler „den Button“ besitzt („on the button“ ist), bedeutet dies einfach, dass der Spieler der letzte ist, der in der jeweiligen Runde handelt. Die Positionierung im Poker ist äußerst wichtig, da sich Strategien und Taktiken mit verschiedenen Positionen ändern.
Split Pot
Wenn zwei oder mehr Spieler dieselbe Hand haben, werden die Pot-Gewinne gleichmäßig zwischen den beteiligten Spielern aufgeteilt.
The Nuts
„The Nuts“ wird verwendet, wenn ein Spieler die bestmögliche Hand hat und mit der Kombination der ausgegebenen Karten nicht geschlagen werden kann. Dies ist eine großartige Situation, da sie dem Spieler die komplette Kontrolle, Sicherheit und auch die Möglichkeit bietet, mit Zuversicht zu setzen.
Pot Committed
Bedeutet, dass ein Spieler in einer bestimmten Hand viele Chips in den Pot investiert hat und der Meinung ist, dass die Investition zu hoch ist, um zu passen, obwohl die Hand möglicherweise nicht die stärkste ist.
Sollte ich jede Hand im Poker spielen?
Oft fragen Amateurspieler: „Welche Pokerhände soll ich spielen?“ Es ist weder ratsam noch klug, jede Hand zu spielen. Die Hauptgründe hierfür sind Statistiken und Gewinnchancen. Es ist unmöglich, unter Berücksichtigung aller möglichen Ergebnisse mit jeder Hand einen Profit zu erzielen, insbesondere bei größeren Tischen. Eine effektive Strategie wäre es, bei zwischen 80 und 90 % der Hände zu passen und von anderen Spielern zu lernen – anstatt aus kostspieligen Fehlern.
Was ist „Slowplaying“ beim Poker?
Slowplaying ist eine listige und manipulative Art, eine Hand zu spielen. Wenn ein Spieler eine sehr starke Hand hat, kann er sich dazu entscheiden, die Hand sehr langsam spielen. Der Spieler mit der starken Hand kann entweder schieben – oder mit den Einsätzen der Gegner mitgehen, was sie glauben lässt, dass die Hand nicht so stark ist. Diese Strategie wird Gegner blenden und bringt dir vielleicht das große Geld. Wenn sie jedoch falsch gespielt wird, ermöglicht Slowplaying anderen Spielern eine starke Hand aufzubauen ... und die Chance auf einen großen Pot ist verloren.
Was ist die „Bubble“?
Die Bubble bezieht sich auf jenen Spieler, der kurz vor der Auszahlung ausscheidet. Wenn zum Beispiel 30 Personen bei einem Turnier mit 300 Teilnehmern einen Preis erhalten, hätte die Person in der Bubble den 31. Platz belegt. Es ist immer ratsam, die Positionen in der Rangliste im Auge zu behalten, da dies die Strategie in eine passivere ändern könnte, bis die Person in der Bubble eliminiert ist. Dies bietet auch Spielern mit einer hohen Chipanzahl die Möglichkeit, passive Spieler auszunutzen, welche ihre Chips in dieser anfälligen Zeit schützen.
Poker-Verhaltensregeln
Beim Poker erwünscht
• Sei fest entschlossen – Unentschlossenheit zeigt Schwäche und lässt Zweifel an der Hand aufkommen
• Bleib positiv am Tisch – Freundlichkeit und eine positive Reaktion auf andere Spieler tragen dazu bei, ein positives Image zu bewahren und sich keine Feinde zu machen
• Bleib ruhig – Poker kann nervenaufreibend sein, es ist jedoch von größter Wichtigkeit, besonnen zu bleiben und die Emotionen unter Kontrolle zu halten. Erfahre, wie du deine Emotionen im Poker für eine bessere Bankroll kontrollierst.
• Denke stets an die Grundlagen
Beim Poker nicht erwünscht
• Sei nicht zu gesprächig – Spieler, die am Tisch zu viel reden, geben möglicherweise wertvolle Informationen preis, ohne sich dessen bewusst zu sein.
• Zeige anderen nicht dein Können – dies kann unbeabsichtigt geschehen, indem du eine Hand kommentierst oder andere über deine Pokererfahrung informierst.
• Verliere nicht die Konzentration – 80–90 % der Hände zu passen, macht dich als Spieler möglicherweise unruhig. Ein Konzentrationsverlust beim Poker ist jedoch ein Amateurfehler. Versuche stattdessen, deine Aufmerksamkeit auf die Strategie und Taktik anderer Spieler zu lenken, um Einblicke und Wettbewerbsvorteile zu erhalten.
Wie wichtig ist die Positionierung im Poker?
Positionierung ist beim Poker unerlässlich und ändert die Dynamik der Hand je nachdem, in welcher Position du dich befindest. Die Stärke der Hand hängt von der Position eines Spielers ab, auch wenn er dieselben Karten hat. Wenn ein Spieler beispielsweise ASS ACHT in der Hand hat und sich außer Position befindet (was bedeutet, dass dieser als Erster handeln muss), wird dies völlig anders gespielt, als wenn der Spieler zuletzt handeln müsste. Je mehr Spieler nach dir handeln, desto anfälliger bist du für den Verlust von Chips durch Erhöhungen (Raises) und erneute Erhöhungen (Re-Raises).
Pokerrisiken erkennen
Es ist immer wichtig, sich beim Poker zu konzentrieren und sich der potenziellen Gefahren bewusst zu sein, die für den langfristigen Erfolg des Pokers von größter Bedeutung sind. Einige Alarmzeichen sind:
• Raises und Re-Raises
• Chipstapel – Spielern mit großen Stapeln muss man sich vorsichtig nähern, da sie möglicherweise ihre Strategie ändern, mehr Hände spielen und dadurch mehr Chips erhalten, um mit mehr Händen mitgehen zu können. Andererseits ist das Risiko eines „All-Ins“ bei kleineren Stapeln höher. Um hier mitgehen zu können, benötigt man eine Menge Chips.
• Over-/Underbetting – Beim Poker ist es wichtig, zu wissen, wie viele Chips sich bei der jeweiligen Hand im Pot befinden – und deine Einsätze proportional zur Pot-Summe zu platzieren. Wenn sich 500 Chips im Pot befinden, wäre es seltsam, wenn ein Spieler 2000 Chips setzen würde, was dieser aber aus mehreren Gründen tun könnte. Ein weiteres Alarmzeichen ist „Underbetting“. Wenn ein Spieler 200 Pre-Flop, 450 nach dem Flop, 700 beim Turn, aber nur 50 beim River setzt, ist dies meist ein Alarmzeichen oder Unerfahrenheit.
Poker ist ein schönes Spiel. Es geht nicht nur um die Karten. Du spielst den Spieler, liest die Körpersprache, analysierst Einsatzmuster, gehst Risiken ein und triffst schwierige Entscheidungen. Sei dem Spiel immer einen Schritt voraus, lies unbedingt die anderen Poker-Anleitungen oder sieh dir das Video zu den Grundlagen des Texas Hold ‘Em Poker an, um nochmals einen Überblick zu erhalten.
Wie die gewinnende Hand beim Texas Hold'em bestimmt wird
Eine andere Sache, die du beachten solltest, ist, dass du selbst bei deinen Ein-Paar-Händen den Wert deiner gesamten 5-Karten-Hand kennen musst. Viele Anfänger achten nur auf ihre Paare.
Häufig sind neue Online-Pokerspieler verwirrt, wenn es darum geht festzustellen, wer die gewinnende Hand hat, wenn beide Spieler Zwei-Paar-Hände haben. Stell dir vor, auf dem Tisch befinden sich eine Kreuz-10, Herz-9, Kreuz-4, Karo-4 und Pik-5, und ein Spieler deckt eine Karo-6 und Kreuz-6 auf, während ein anderer eine Karo-10 und Karo-3 aufdeckt.
Die beste Fünf-Karten-Hand für den Spieler mit der Karo-6 und der Kreuz-6 sind Sechser und Vierer mit einer 10. Derweil hat der Spieler mit der Karo-10 und -3 mit seinen Zehnern und Vierern sowie der Neun eine höhere Zwei-Paar-Hand. Dies kann für den Spieler mit dem Pokerpaar sehr frustrierend sein.
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