Noch dürfen sich 16 Teams Hoffnungen auf den begehrtesten Titel im Klubfußball machen. In den Rückspielen der Champions-League-Achtelfinale wird jedoch die Hälfte ihre Träume begraben müssen. Für die österreichischen Legionäre ist die Ausgangsposition dabei unterschiedlich.
Die Ausgangsposition für RB Leipzig könnte schlechter sein. Gegen den englischen Meister, Manchester City, erkämpften sich die Bullen daheim ein 1:1. Nächsten Dienstag geht es dann auf der Insel um alles oder nichts. Dann wird auch Konrad Laimer wieder Leistung auf den Punkt bringen müssen. Xaver Schlager konnte in dieser Saison erstmals Königsklassen-Luft schnuppern, wird auf der Insel aber verletzt fehlen. Laimer wiederum verpasste auf Grund einer Verletzung fünf Champions League-Gruppenspiele und war erst im Hinspiel gegen City wieder im Einsatz.
Alaba für Rückspiel fraglich
Ohne selbst mitzuwirken, dürfte David Alaba bereits mit dem Viertelfinale planen dürfen. Österreichs wohl bester Fußballer musste zuletzt verletzungsbedingt in La Liga auslassen. So hat sich Alaba im Hinspiel gegen den FC Liverpool verletzt und musste bereits nach 27 Minuten raus. Am Ende hatten die Spanier jedoch das bessere Ende für sich und schielen nach einem 5:2-Erfolg bereits ins Viertelfinale. Unabhängig von der Verletzung und einem möglichen Einsatz im Rückspiel hat David Alaba aber schon jetzt eine Serie fortgesetzt. Der Österreicher absolvierte in den letzten elf Jahren jeweils mindestens sechs Champions-League-Spiele pro Saison. Insgesamt kam Alaba bereits 107 Mal in der Königsklasse zum Einsatz.
Glasner erwartet Herkulesaufgabe
Für Alabas Ex-Klub, den FC Bayern, sieht es zudem auch gut aus. Die Münchner konnten sich im Hinspiel gegen PSG in der Neuauflage des Finales von 2020 mit 1:0 durchsetzen. Damit haben die Bayern nun am Mittwoch alle Trümpfe in der eigenen Hand, was den Aufstieg ins Achtelfinale betrifft. Chelsea muss hingegen einem 0:1-Rückstand gegen Borussia Dortmund hinterherrennen. Und auch die Frankfurter Elf von Oliver Glasner muss gegen die groß-aufspielenden Neapolitaner ein 0:2 aus dem Hinspiel wieder gut machen.